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Kurzmitteilungen

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Heinz Wittenbrink's avatar Heinz Wittenbrink
· Feber 5, 2024 · 1 minute to read

Habe die Woche mit Mark Bernsteins 10 Tips on Writing the Living Web begonnen (gefunden via @zeldman@front-end.social). Ich kämpfe damit, wie ich hier schreibe—ich finde gerade schwer zu einem lockeren, Blog-gemäßen Stil. Da ist dieser alte Text eine große Hilfe.

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Heinz Wittenbrink's avatar Heinz Wittenbrink
· Jänner 22, 2024 · 1 minute to read

In seiner Falter-Kolumne der vergangenen Woche zitiert Armin Thurnher Armin Wolfs Rudolf Augstein-Vorlesung. Darin sagt Armin Wolf, es sei

„… die wichtigste Aufgabe journalistischer Medien eine gemeinsame Faktenbasis bereitzustellen die wir als Grundlage für einen sinnvollen öffentlichen Diskurs über unsere gemeinsamen Angelegenheiten brauchen.“

Ich versuche jetzt seit knapp einem Jahr, die Berichterstattung einiger Zeitungen zur Klimakatastrophe zu verfolgen (also nicht die öffentlich-rechtlicher Medien, um die es Wolf vor allem geht). Mein Eindruck—eher eine Hypothese: Die einzige dieser Zeitungen, die Wolfs Anspruch gerecht wird, ist der Guardian. Bei allen anderen sind die Lücken groß—und dass sie nicht größer sind, verdanken sie zum Teil dem Guardian. Nur der Guardian erlaubt es, die vielen Dimensionen der globalen Erhitzung tatsächlich zu verfolgen. In den anderen Zeitungen, deren Klimaberichte ich regelmäßig lese (Standard, taz, Libération, Repubblica und New York Times), gibt es viele wichtige Nachrichten und Berichte, aber sie bleiben punktuell. Vielleicht bin ich ungerecht—die großen deutschen Zeitungen habe ich zum Beispiel nicht auf dem Programm. Aber die Klimaberichterstattung scheint mir noch immer nicht nur quantitativ ungenügend zu sein: Sie ist vor allem nicht vieldimensional genug.

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Heinz Wittenbrink's avatar Heinz Wittenbrink
· Jänner 8, 2024 · 1 minute to read

Die Schluss-Statements Andrea Fischers im Video sind ein gutes Beispiel für ein falsches Verständnis der politischen Rolle der Klimawissenschaft. Anders als bei anderen gesellschaftlichen Fragen ist die Formulierung der politischen Probleme bei der globalen Erhitzung abhängig von der Wissenschaft. Wird die „Bewertung“ der Politik überlassen, wie es Andrea Fischer hier nahelegt, dann wird die Relevanz des Problems im gesellschaftlichen Diskurs heruntergespielt. Gletscherforscherin Andrea Fischer: „Blockaden sind nicht der richtige Weg“ – Natur – derStandard.de › Wissen und Gesellschaft

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· Dezember 22, 2023 · 1 minute to read

Gegen Ende des Podcasts über Europe’s Bet on Net Zero (McTague and Thompson 2023) staunt Tom McTague darüber, wieviel einfacher sich politische Entwicklungen verstehen lassen, wenn man sie durch die Energie-Brille ansieht. Das gilt für diese Folge ganz besonders. McTague und Helen Thompson diskutieren die Zusammenhänge des Übergangs zu erneuerbaren Energien mit geopolitischen Interessen. Dabei geht es nicht nur um Interessenpolitik, sondern um die eigentlich politische Dimension der Bildung von Akteuren in Verbindung mit der Energiepolitik. Die Europäische Union ist als Montanunion entstanden—basierend auf dem Poolen von Energie als Alternative zu Konflikten der Nationalstaaten Deutschland und Frankreich über Energie-Ressourcen. Eine Perspektive, die McTague und Thompson ansprechen, ist eine Erneuerung Europas durch ein gemeinsames Management der Stromnetze. Es geht auch um viele weitere Themen, darunter den systematischen Aufbau der Erneuerbaren in in China und den Zugang zu Metallen. Eine ganz andere Perspektive als die der meisten in der Klimabewegung, aber sehr lehrreich.

McTague, Tom, and Helen Thompson, dirs. 2023. “Europe’s Bet on Net Zero.” These Times. Unherd. https://unherd.com/podcasts/europes-bet-on-net-zero/.
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· Dezember 21, 2023 · 1 minute to read

Ich habe mich heute etwas über Emma Goldman informiert, die mir schon in Giorgos Kallis‘ Buch Grenzen begegnet war. Es spricht für sie, und es spricht für den Anarchismus, dass sie sich weder über den Ersten Weltkrieg noch über die Dikatatur in Russland hat täuschen lassen – und zwar von Beginn an. Ich vermute (hoffentlich zu Unrecht, aber das ist unwahrscheinlich), dass wir in der Klimakatastrophe die gleiche Erfahrung machen werden: Es haben die Recht, die sich nicht von den Schönredereien ins Bockshorn jagen lassen – jetzt zum Beispiel vom Hochjazzen der Minimalergebnisse der COP28. Realistisch ist eine Haltung wie die von Kevin Anderson.

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· Mai 25, 2023 · 1 minute to read

Habe zum ersten Mal seit langer Zeit wieder versucht, etwas Technisches zu lernen. Ich muss mich endlich in Eleventy einarbeiten, um die Website unserer Galerie zu überarbeiten. Ich habe noch einmal mit einem Tutorial begonnen, und zwar dem von Raymond Camden. Kann es nur empfehlen.

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· Mai 10, 2023 · 1 minute to read

Versuche zum ersten Mal, mich ernsthaft über AI zu informieren. Gerade angesehen, empfehlenswert: How to get by with AI: AI Tooling and how it’s changing everything we do – der Vortrag Gabriel Schanner und Johanna Rock bei den Grazer Linuxtagen 2023.

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Heinz Wittenbrink's avatar Heinz Wittenbrink
· April 4, 2023 · 1 minute to read

Status: Im Bus nach Dubrovnik, jetzt genau 14 Stunden unterwegs. Lese Costanza, Addicted to Growth.Bin von diesem Zugang noch mehr angetan als nach dem Podcast, über den ich gestern gebloggt habe.

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Heinz Wittenbrink's avatar Heinz Wittenbrink
· April 3, 2023 · 1 minute to read

Cool: Dank des ACSM input plugin habe ich jetzt auf meinem Linux-Notebook ein Ebook in Calibre importiert, obwohl ich darauf keine Adobe-Software installiert habe. Hatte das über Wine versucht, bin aber gescheitert. Adobe Digital Editions zum Öffnen von ACSM-Links waren die einzige Software, für die ich noch einem Mac gebraucht habe.

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· Dezember 11, 2022 · 1 minute to read

Letzte Generation: Ungehorsam, aber zivil (Gürgen, 2022): Viele Hintergrundinformationen über die Letzte Generation. Wenn etwas fehlt, dann Hinweise auf die internationale Bewegung dahinter.

Zur Klimakommunikation eine Anekdote von Christoph Bautz:

Zur Bundestagswahl 2021 hatte Campact mehr als 5 Millionen Türhänger zum Thema Klimapolitik produziert, die sie vorher an Fokusgruppen testeten. Selbst bei Teilnehmer:innen „aus dem rot-grünen Milieu“ habe es ein klares Ergebnis gegeben: Alle Formulierungen, die die Klimakrise realistisch beschrieben, seien als „zu alarmistisch“ eingestuft worden. „Die Leute waren zwar für moderaten Klimaschutz. Aber wir haben gemerkt: Die Dramatik der Situation ist selbst in diesem Milieu noch nicht angekommen.“

Gürgen, M. (2022, December 10). Letzte Generation: Ungehorsam, aber zivil. Die Tageszeitung: taz. https://taz.de/!5898641/
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