„Als Klimawissenschaftlerin möchte ich, dass ihr wisst: Ich habe keine Hoffnung. Ich habe etwas besseres: Gewissheit.“

Das unterscheidet die Klimakrise von vielen kleineren Krisen. Und es stellt die Legitimation der Institutionen in Frage, die in dieses Desaster geführt haben.

Ich lese gerade auf Facebook, dass YouTube den Channel von Oliver Ressler entfernt hat. Das dürfte eine Reaktion auf seine Berichte über militante soziale Bewegungen sein. Die Abhängigkeit von Kommerziellen und zentralisierten Plattformen ist ein Risiko. Die Klimagerechtigkeitsbewegung muss das IndieWeb nutzen, damit sie nicht ganz schnell mundtot gemacht werden kann.

Auch bei der Bestellung des #ORF-Generaldirektors müsste die Fähigkeit, journalistisch mit der #Klimakrise und dem ökologischen Zusammenbruch umzugehen, bestimmend sein. Zu erwarten ist dagegen #kriegstehalleswasduwillst

Gestern abend gab es hier in Graz das erste Starkregenereignis in diesem Sommer. Dreimal hintereinander habe ich beobachtet, wie Hagel und dann Wasser auf unsere Terrasse stürzten, dazwischen bauten sich die Wolken über den Hügeln im Grazer Westen auf. Heute habe ich in der Kleinen Zeitung gelesen, dass es einen so starken Regen in Graz noch nie gegeben hat. Die Klimakrise erwähnt die Kleine Zeitung mit keinem Wort, obwohl seit Wochen jeder Tag neue Katastrophenmeldungen bringt—so gestern Berichte über die Waldbrände in der Türkei und über Rekordtemperaturen in Italien. Anas Mutter in Dubrovnik kann sich an eine solche Hitze wie in den letzten Tagen nicht erinnern.

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„Nicht der Klimaschutz zerstört unsere Lebensweisen, nicht der Klimaschutz raubt alles Vertraute, sondern wenn wir etwas erhalten wollen von dem, wer wir sind, und wie wir leben, müssen wir dringend handeln.“

Sehr treffend zur aktuellen Situation, sehr nah an Extinction Rebellion