Was behalte ich von der Stunde im Künstlerhaus am intensivsten im Gedächtnis? Einige Minuten, in denen ich die Fotos allein anschaue und kurz glaube zu spüren, wie das Licht auf den Film eingewirkt hat —nicht als etwas, das registriert wird, sondern als labiles Gleichgewicht zwischen dem Schwarz der Lichtlosigkeit und dem Weiß der Überbelichtung. Und die Fotografin Zita Oberwalder selbst, die so lebendig und reflektiert über ihre Arbeit spricht, dass ich sie gefragt habe, ob es andere Gelegenheiten gibt, sie zu hören.