Ein signifikanter Wechsel: Christian Lindholm, der bei Nokia für das Navikey User Interface, die Series 60 und die Lifeblogs verantwortlich war, geht zu Yahoo (via Scoble). Der Kontext für Scoble ist, dass Yahoo sich bereits zu einem social software powerhouse
entwickelt hat, unter anderem durch die Übernahme von flickr; hier werde auch Lindholms Arbeitschwerpunkt liegen. (Zum Hintergrund auch Russell Beattie, der mit Lindholm befreundet ist und den Wechsel mitarrangiert hat.)
Jon Udell beschreibt in The saga of RSS (dis)continuity ein Problem, das weder Atom noch RSS bisher lösen: Wenn man die Feed-Adresse ändert, lässt sich in dem alten Feed der URI des neuen Feed nicht so angeben, dass Aggregatoren umgeleitet werden. Udell verweist auf Lösungsansätze, von denen sich aber keiner durchgesetzt hat.
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Scoopt ist eine Bildagentur für Bürgerjournalisten
. DIENSTRAUM hat das Geschäftsmodell am 12. Juli beschrieben und die Informationen am 5. August ergänzt. Es geht hier um ein konventionelles Vermarktungsmodell, um den Verkauf von Bildern an die traditionellen Medien. Bürgerjournalismus mit Bildern wird viel eher durch Angebote wie Flickr ermöglicht.
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Auch die Online Journalism Review bringt eine Liste mit Links zu professional and grassroots news
über Katrina.
Technorati Tags: Katrina, Online-Journalismus
Bob Sutors Links, zur Entscheidung von Massachusetts, für öffentliche Dokumente das OpenDocument-Format oder PDF zu verwenden [via ongoing; dort auch der Hinweis auf den ZDnet-Artikel Microsoft must drop its Office politics].
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Der Technorati Blog Finder ermöglicht es, nach Blogs zu bestimmten Themen zu suchen. Technorati wertet die Kategorien der Beiträge in den Blogs aus; Technorati-Mitglieder können außerdem ihre eigenen Blogs registrieren [via ongoing].
Technorati Tags: Technorati
Doc Searls stellt in diesem Eintrag eine ganze Reihe von Online-Ressourcen zum Katrina-Desaster zusammen, darunter viele Weblogs. Searls interessiert angesichts des Versagens der US-Bundesregierung die Frage, wie sich auf solche Katastrophen wirksam reagieren lässt:
It’s important to remember that nobody has all the answers, or ever will. And that most of the good ideas any of us have are by nature provisional at this point. What matters is that we treat every idea, its sources, and its good intentions, with respect.
With that preamble, I’ll be adding constructive posts to this one as the day goes on…
Online-Publikationen dienen hier nicht nur – wie bei den Weblogs von Betroffenen – dazu, über Katastrophen aus der Nähe zu informieren, sondern auch dazu, ein öffentliche, nicht von Meinungsführern dominierte Diskussion zu ermöglichen.
Technorati Tags: Katrina, Online-Journalismus
Aus dem Mail an die atom-syntax mailing list:
The IESG has approved the following document:– ‚The Atom Syndication Format ‚
as a Proposed Standard This document is the product of the Atom Publishing Format and Protocol
Working Group.The IESG contact persons are Scott Hollenbeck and Ted Hardie…
A URL of this Internet-Draft is:
http://www.ietf.org/internet-drafts/draft-ietf-atompub-format-11.txt…
90 per cent of blog readers don’t use RSS:
Around 11 per cent of blog readers – blog site visitors who claim to read blogs regularly or occasionally – use RSS (really simple syndication) to sort through the increasing number of blogs available, according to a survey from internet statisticians Nielsen Net Ratings.
Die Revolution dauert also auch hier länger als prophezeit…
Wer heute studiert, steht am Anfang einer Laufbahn, die die Mediengrenzen überschreitet,
sagt Naka Nathaniel in einem Interview mit Fiete Stegers bei onlinejournalismus.de. Das Interview gibt einen guten Einblick in die Praxis eines der erfahrensten Produzenten von Multimedia-Features. Interessant sind auch die Beispiele und die weiterführenden Links zum Thema (via Rufposten).
Nach Publikationen Nathaniels kann man bei der New York Times suchen.
Nathaniel ist ein Exponent des klassischen Online-Journalismus, für den das Netz ein Medium wie das Fernsehen oder die Zeitung ist. Die professionelle Qualität seiner Arbeit schätzen kann auch, wer diesen Ansatz nicht teilt.