Wenn man das 1,5°-Ziel ernst nimmt, muss man ein Verbot von Verbrennern ab sofort fordern. Alles andere ist brandgefährlich. Die Probleme der Umstellung der Autoindustrie sind bei weitem kleiner als die der fortgesetzten Globalen Erhitzung.

Ist diese Medienkrise nicht auch eine Wissens- und Weltbildkrise? Die meisten in den Medien trennen scharf zwischen „Natur“ (etwas für Fachleute) und „Gesellschaft“, für die Journalismus und Kommunikation eigentlich zuständig sind.

Dass die Metrodiskussion von Beginn an unsachlich war, liegt nun wirklich an der Propagandainitiative der ÖVP und des politisierten Unternehmens Holding Graz. Aus diesem Glashaus solltet Ihr nicht mit Steinen auf Experten werfen.

Kerry sagt klar, um was es geht. Ich bin gespannt, wann sich Öffentlichkeit hier so intensiv mit der amerikanischen Klimapolitik beschäftigt wie mit den Blendgranaten Trumps (und der Kurz und Laschets).

Volle Zustimmung! Ich glaube, dass wir uns viel zu wenig mit dem semiotischen Charakter unserer Gegenstände beschäftigen. Wir haben es mit ganz anderen Kausalitäten zu tun als z.B. bei physikalischen Systemen.

Wichtiger Thread von einem der am besten ausgewiesenen Fachleute. Das 1,5°-Ziel bleibt erreichbar, aber nur mit radikalen Maßnahmen. Ich würde ergänzen: Vor allem gegen die Minderheit, die von der Zerstörung des Planeten profitiert und uns einredet, es gäbe keine Alternativen.

Es wäre interessant, mehr über die Verbindungen zur Fossil-fuel-Wirtschaft und nach Abu Dhabi zu erfahren. Thomas Schmid hat sich hier offenbar als Erfüllungsgehilfe qualifiziert.