At its simplest, information is a node which can be connected. When connected, it becomes knowledge (i.e. it possesses some type of context and is situated in relation to other elements). The combined nature of many such connections results in understanding…i.e. understanding is an emergent property of the network.
Mir ist diese Definition von Wissen so sympathisch wie Thomas N. Burg, bei dem ich sie gefunden habe. Siemens formuliert so etwas wie die spontane Philosophie des Web 2.0.
Allerdings denke ich, dass man Information auch als Ereignis, als Veränderung eines Zustandes verstehen muss. (Auf die Ebene der Neuronen bezogen äußert Stephen Downes einen ähnlichen Einwand in den Kommentaren zu Siemens‘ Definition.) Man kann jemand eine bestimmte Information nur einmal geben. Und zu den connections muss man auch die Auswahl zählen, die zu den Grundfunktionen von Netzwerken gehört. Van Dijk
schreibt:
Networks increase options for selections by system units.
Wobei die Auswahl unter möglichen Verbindungen erfolgt. Aber ohne Auswahl endet man im Beziehungswahn und im bloßen Allgemeinwissen
.
>ohne Auswahl endet man im Beziehungswahn
Sehr praktisch gesehen gibt es auch den Sonderfall, dass die Auswahl der Beziehungswahn ist, wenn sie nämlich so gehandhabt wird wie in vielen social networks, wo einige „Beziehungs-Kollektoren“ so etwas wie einen Wettbewerb veranstalten, wer die meisten „friends“ oder „contacts“ auf seiner Liste hat.
Die Definition von Information/Wissen von G. Siemens ist sehr griffig. Gefällt mir.
Blogistan Panoptikum Woche 26 2k7
WordPress Tools, neue Themes und philosophische Betrachtungen zum Longtail: das zweite Quartal 2007 endet mit hohen Temperaturen und ebensolcher Postingfrequenz.
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