Ein weitgehend verzweifel wirkendes Interview mit Christophe Cassou (@cassouman40) über den Stellenwert der Klimakrise im französischen Präsidentschaftswahlkampf. Es geht vor allem darum, dass ein großer Teil der Politiker den wissenschaftlichen Stand schlicht nicht versteht oder nicht verstehen will. Hintergrund ist eine gerade publizierte Stellungnahme von 1400 französischen Wissenschatler:innen dazu, dass es in Frankreich keine demokratische Debatte über die Klimasituation gibt. Interessant ist außer der schonungslosen Darstellung der Mainstream-Politik, was Cassou über die Rolle von Emotionen in der Wissenschaftskommunikation und auch über ihre Bedeutung bei den Wissenschaftler:innen selbst sagt, die zunehmend über die eigene Eco-Anxiety sprechen.
Le climatologue et membre du Giec Christophe Cassou rappelle que le prochain quinquennat va être décisif pour minimiser les effets néfastes du changement climatique. Il regrette que les débats politique actuels ne soient pas à la hauteur.
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