Aus zwei neuen amerikanischen Studien geht hervor, dass nur eine kleine Minderheit etwas mit Ausdrücken wie RSS und Podcasting anfangen kann. Das Pew Internet & American Life Project kommt zu dem Ergebnis:

The average American internet user is not sure what podcasting is, what an RSS feed does, or what the term „phishing“ means.

Eine von WorkPlace Print Media durchgeführten WorkPlace Habits Study stellt fest:

Of the respondents, 88 percent of working Americans don’t know what RSS is. Nine percent do know what RSS is, and a minuscule 2 percent said they subscribed to an RSS feed [Study: Most U.S. Workers Ask ‚What the Heck is RSS?‘ @ Media Buyer Planner (mir ist es nicht gelungen, diese Studie online aufzutreiben)].

Diese Resultate berechtigen Zweifel daran, dass sich Web 2.0-Techniken bald massenhaft durchsetzen werden [Advertising Age – Marketing Reality Check: Blogs, Pods, RSS]. Dass Internet-Benutzer nicht viel mit dem Ausdruck RSS verbinden, bedeutet aber nicht, dass Internet-Anbieter Feeds vernachlässigen dürften. Fiete Stegers hat gerade auf onlinejournalismus.de beschrieben, dass wichtige deutsche Online-Redaktionen auf Newsfeeds setzen.

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