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„This page records my results of running various SVG implementations (web browsers and browser plugins) through the official SVG Test Suite. Last updated 2007-04-24.“
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„This book is a practical how-to on using Web 2.0 technologies to remix/reuse data, web services, and micro-applications to create hybrid applications. In other words, it aims to teach programmers and avid non-programmers how to create mashups.“
Ich weiß nicht. ob es außer mir jemand gibt, der ein Typepad-Blog über die Firefox-Extension Mozex mit dem Emacs (im Augenblick: Aquamacs) schreibt. Bisher hatte ich auf dem Mac, auf dem ich gerade arbeite, Probleme mit Umlauten. Man muss in der Mozex-Konfiguration explizit angeben, dass Textfelder als UTF-8 editiert werden sollen. Das Konfiguarationsfenster lässt sich nicht schließen, aber die Einstellung bleibt erhalten, wenn man den Firefox neu startet.
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„Good Morning Silicon Valley’s John Paczkowski does an outstanding job of putting in their place all those lambasting standards expert Rick Jelliffe and Microsoft…“
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„So I was a little surprised to receive email a couple of days ago from Microsoft saying they wanted to contract someone independent but friendly (me) for a couple of days to provide more balance on Wikipedia concerning ODF/OOXML.,,,“
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„In this article, we’ll look at what’s new, organized into four major areas: Ajax support, String extensions, Array/Enumerable extensions, and DOM access.“
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„amplee is a Python implementation of the Atom Publishing Protocol (APP), as specified in the current draft 12.“
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Dokumentation der Implementierung des Atom Publishing Protocols; guter kompromierter Überblick über das Protokoll
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„The goal of the Apache Abdera project is to build a functionally-complete, high-performance implementation of the IETF Atom Syndication Format (RFC 4287) and Atom Publishing Protocol (in-progress) specifications.“
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Liste mit Implementierungen des Atom Publishing Protocols auf dem Atom Wiki
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Zusammenfassung und (staubtrockene) Rezension des Buchs von Ronald Barnett
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Präsentation Barnetts (pdf)
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Knappe Erläuterung von „Mode 1“ und „Mode 2“
Dirk Baecker erläutert sein Konzept der catjects
, mit dem er sich direkt oder indirekt schon in einer ganzen Serie von Postings für das System One – Journal beschäftigt hat. Baecker versucht, die entstehende Netzgesellschaft – er nennt sie next society
– systemtheoretisch zu interpretieren – oder die Systemtheorie ausgehend von den sozialen und technischen Entwicklungen seit der Erfindung des Web zu reinterpretieren. Er spricht von der
idea of the network synthesis of social action with respect to the next society superposing itself to the tribal, the ancient, and the modern society. [System One – Next Society’s Hypokeimenon]
Den Begriff der next society
übernimmt Baecker von Peter Drucker:
We call what is emerging „the next society“ to honour Peter F. Drucker who gave it not only that name but also looked in the consequences of it for management and organization (see his book „Managing in the Next Society“, New York 2003). [System One – The Next Society]
Man kann Baeckers neue Texte auf verschiedenen Ebenen interpretieren – als Diskussion soziologischer Grundbegriffe wie Handlung
und System
, als Beiträge zu einer materialen Gesellschaftstheorie, die sich mit der Evolution sozialer Formationen beschäftigt, und auch als eine Theorie des gegenwärtigen Zeitalters
. Ich lese sie als eine Reflexion über Kategorien, mit denen sich die Kommunikation im Netz als soziales Phänomen beschreiben lässt.
Hier möchte ich nur drei Themen hervorheben, die für eine Theorie des Web Publishing relevant sind: das der Kontrolle der Kommunikation im Netz, das des medialen Charakters des Web und das – fundamentale – Thema der Festlegung von konstanten oder stabilen Einheiten im Web.
Am Samstag war ich auf dem Barcamp Vienna. Es fand im Vorfeld der BlogTalk Reloaded statt, deshalb stand Social Software im Mittelpunkt einiger Präsentationen. (Sehr angenehm und zurückhaltend organisiert; hoffentlich gibt es eine Fortsetzung!) Unausgesprochen verband eine Fragestellung die Sessions, an denen ich teilgenommen habe: Wie lassen sich die Beziehungen in sozialen Netzen besser und effizienter darstellen als mit dem gängigen Feedreader-/Aggregatoren-Modell?
Eigenwerte sind nach Heinz von Foerster vergleichbar mit dem Symbol der Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beißt. Gemeint ist damit, daß Resultate der Operationen eines Systems, wieder als Eingangsgrößen in das System eingeführt werden. Das Resultat einer Operation wird somit wieder als Ausgangspunkt für eine neue Operation benutzt usw. [Bazon Brock:Eigenwerte]
Wenn eine systemtheoretische Theorie von Webpublikationen oder des WWW möglich ist, dann könnten sich Eigenwerte identifizieren lassen, die durch Rekursionen zustandekommen. Das Web oder ein bestimmter Bereich des Web müsste sich immer wieder selbst verarbeiten, und in dieser selbstreferentiellen Aktivität würden so etwas wie feste Größen oder "Gegenstände" entstehen. Ein Netzwerk-Effekt (der Wikipedia-Artikel spricht dabei von Feedback
), etwa die Verdoppelung der möglichen Beziehungen bei nur einem hinzukommenden Knoten, könnte zum Beispiel dazu führen, dass sich Communities, Dienste oder Unternehmen eines bestimmten Typs immer wieder etablieren. Vielleicht sind auch Basis-Technologien (Hypertext, Newsfeeds) Kandidaten für Eigenwerte.
Technorati Tags: Eigenwerte, Systemtheorie