Seit gut zwei Wochen mache ich Urlaub in Frankreich. In der ersten Woche habe ich in Paris zum ersten Mal seit fast 40 Jahren bei Gibert Jeune wieder die Regale für Humanwissenschaften gescannt. Gekauft habe ich mir schließlich La composition des mondes von Philippe Descola.

Cover von Philippe Descolas 'La composition des mondes'
Cover von Philippe Descolas ‚La composition des mondes‘

Das Buch führt in Gesprächsform in das Werk Descolas ein. Der Gesprächspartner Pierre Charbonnier greift dabei nur als Stichwortgeber in den Gesprächsverlauf ein. Der Text ist so genau redigiert, dass sich einige Passagen fast wõrtlich in einem Aufsatz Descolas über sein Verhältnis zu seinem Lehrer Claude Lévi-Strauss und zum Strukturalismus wiederfinden.

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Ich versuche seit ein paar Tagen, mein Microblog via ITTT wenigstens mit einer Facebook-Seite zu verbinden – das Posten von außen in ein Profil hat Facebook gekappt. Das ist nicht trivial. Ich beginne, Facebook zu hassen. Für das offene Netz ist diese Firma eine Katastrophe.