Autowerkstatt, Maribor
Nur Nationen mit inklusiven politischen und wirtschaftlichen Institutionen leben dauerhaft im Wohlstand. Aus dieser These von Daron Acemoğlu und James A. Robinson lässt sich für die Netzpolitik viel lernen. Sie liefert eine pragmatische und utilitaristische Begründung dafür, ein pluralistisches Netz zu fordern und dort gegen politische und wirtschaftliche Oligarchien zu kämpfen. Weiterlesen
Wilhelm Beck #portraits #igersgraz
Ana #portraits #igersgraz
#morgen #dubrovnik #duga
Content-Strategen stehen immer wieder vor dem Problem, dass sie für Firmen oder Organisationen arbeiten, die das Handeln in einer digital bestimmten Umwelt nicht oder nur sehr unvollkommen beherrschen. Reifegradmodelle erscheinen mir immer mehr als praktische Instrumente, um solche Situationen zu erfassen und zu beschreiben, und ich möchte mich gerne intensiver mit ihnen beschäftigen. Hier Vorüberlegungen—noch nicht durch Lektüre gefiltert oder verfeinert. Anregungen und Hinweise sind willkommen!
Es gibt je nach Perspektive sehr viele Modelle dafür, einer Firma oder Organisation einen Reifegrad zuzuordnen. Für das Content-Marketing hat Robert Rose ein solches Modell entworfen, das ich im Unterricht schon öfter verwendet habe (Grafiken dazu, leider ohne Angaben von Rechten, hier). Rahel Bailie hat ein differenziertes Content Strategy Maturity Model vorgestellt.
Vor allem aufgrund der Master-Arbeiten, die gerade am Content-Strategie-Studiengang der FH Joanneum geschrieben werden, aber auch angeregt durch unseren letzten Besuch in London stelle ich mir die Frage, ob man nicht bei jeder Contentstrategie explizit auf den Reifegrad der Organisation Bezug nehmen muss, für die man sie entwickelt. (Wie nützlich Rahel Bailies Modell ist, hat mir erst Kerstin Strohmeiers Masterarbeit klar gemacht.)
Die Hauptaufgabe eines Contentstrategen bestehen darin, die Erstellung von Inhalten zu designen, also nicht die konkreten Inhalte selbst. Die Umstände, unter denen die Inhalte entstehen, sind die Konstanten und Variablen, mit denen man bei der Lösung dieser Aufgabe arbeiten muss. Deshalb ist es sinnvoll, die Bewertung des digitalen Reifegrads in die Analysephase, also den ersten und vielleicht für das Ergebnis wichtigsten Teil der Erstellung einer Contentstrategie, aufzunehmen. Reifegradmodelle können darüber hinaus das Change Management in einer Firma erleichtern. (Wir sollten sie vielleicht ausdrücklich in unser Template für die Master-Arbeiten am Studiengang integrieren).
#schlossberg
Ich schaue auf die Terrasse der Wohnung in der Feuerbachgasse, in die ich in den letzten Wochen mit Ana gezogen bin. Man merkt Anas Kindern an, dass das Schuljahr zuende geht und der Sommer kommt. Der Himmel ist hellblau. Die Luft ist noch kühl. Am Wochenende haben die ersten Studenten des Contentstrategie-Studiengangs ihre Masterarbeiten abgegeben. Weiterlesen
Seit über anderthalb Jahren meditiere ich regelmäßig. Ich verwende Headspace. Ich setze mich morgens für 20 Minuten auf einen Stuhl, folge der Einleitung der Meditation in der App und achte dann meist nur auf meinen eigenen Atem. Ich verzichte fast nie auf die Begleitung durch die App. Ich hab mich an die Stimme und auch viele der Formulierungen Andy Puddicombes. gewöhnt. Weiterlesen
(London-Notizen 3)
Ich möchte mit ein paar Thesen beginnen. Ich bin darauf vor allem durch Statements und Präsentationen von Content-Strateginnen während unserer letzten Präsenzwoche in London gekommen. Am meisten verdanke ich Lucie Hyde: