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Online-Ausgabe des Buchs von Hiemstra und Brockett
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Zusammenfassung, Inhaltsverzeichnis und Bestellmöglichkeit der Diplomarbeit von Fiete Stegers (2001)
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PDF-Version der Diplomarbeit von Fiete Stegers
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„ITU Internet Report 2006: digital.life is the eighth in the series of „ITU Internet Reports“ originally launched in 1997 by the International Telecommunication Union.“
…even the smallest and most traditional businesses require the Web sites that their customers expect, and the submission of a simple news release to a mass medium’s electronic newsroom must satisfy the technological requirements of that medium. Organizations must continually monitor blogs, recognizing that harmful rumors can spread worldwide in minutes. The contemporary practice of public relations requires practitioners to immediately respond to emerging issues and crisis situations via Web sites, blogs and other new media [2006 Report of the Commission on Public Relations Education].
Viel mehr habe ich in dem ganzen Report [via Thomas Pleil] zum Web und zur Online-PR nicht gefunden. In einem der Curriculums-Vorschläge für ein Master-Studium ist von Strategic PR in a digital environment die Rede — was immer das heißt. Merkwürdig altväterlich!
Thomas Pleil beschreibt seine Erfahrungen mit dem Darmstädter Übungsblog PR-Fundsachen. Nach unseren Erfahrungen in Graz, z.B. mit dem Mursurfer, kann ich vieles davon unterstreichen. Es fällt jungen Journalisten, die gerade traditionelle Textsorten lernen, nicht leicht, auf den Improvisations-Stil eines Weblogs umzusteigen, aber der Versuch lohnt sich. Auch ich habe übrigens den Eindruck, dass die meisten Studierenden ungern englische Weblogs verfolgen.
Ein Grund dafür, dass viele Studierende nicht gleich zu begeisterten Bloggern werden, liegt wohl darin, dass sie genügend andere Kommunikationsformen verwenden können, unter sich wie im Austausch mit den Lehrenden. Am besten eignet sich Bloggen vielleicht für das distance learning
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Thomas Pleil versucht mit den PR-Fundsachen und mit dem PR-Wiki, Web-2.0-Schreibformen zu unterrichten. Begründung: Web 2.0-Techniken lassen sich nicht als etwas Abgeschlossenes lehren, und die Studierenden müssen gerade hier neben theoretischem Wissen praktische Erfahrungen sammeln. So werden Blogs und Wikis zugleich zu Gegenständen und Mitteln des Studiums.
Fragen: Welche Inhalte eigen sich für das Blog, welche für das Wiki? Gibt es Erfahrungen mit Blikis wie Vanilla im Unterricht? Funktioniert ein Blog am besten als Plattform, über die eine Gruppe von Studierenden kommuniziert, oder kann man es in einer Hochschule auch über Jahrgangs- und Seminargrenzen hinweg verwenden?
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Stephan Porombka: „Wenn es in nächster Zukunft etwas Überzeugendes im Bereich des Online-Journalismus zu sehen gibt, einen wirklich guten Very New Journalism, dann wird es wohl aus solchen Laboren kommen, die erst einmal an den Ausbildungsstätten für
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„…a group portrait appropriate for the age of data mining, large databases, and global surveillance programs such as Echelon. The group ‚painted‘ by The Dumpster did not commission this portrait itself…“
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Weblog zu Peter Gloors Buch
John Battelle:
The advice I give any journalist friend or colleague is to make the transition from that which I call packaged goods media–a finished television, news or radio report–to the conversational approach to [online] journalism. For most of us journalists who have spent a majority of their careers in the packaged goods area, it’s terrifying to hang it all out there and to admit that you might be wrong and to make mistakes and be corrected… [Online journalism] is much more like performance art. I would compare the skill set [with that of] a radio talk show host. [Quality Control: Q&A with John Battelle, Web content visionary.]
Vielleicht einige der wenigen Regeln, die sich für mediengerechten Online-Journalismus schon formulieren lassen. Eine andere (verwandte): Microcontent erstellen, Inhalte erzeugen, die sich neu kombinieren lassen!
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UKW-Radio in der Krise: Erlösung durch Massenverschrottung – Netzwelt – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten„Spätestens 2015 soll der analoge in digitalen Hörfunk umgewandelt werden. Der Technikstandard dafür steht allerdings noch nicht fest.“
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„The Project for Excellence in Journalism is a research organization that specializes in using empirical methods to evaluate and study the performance of the press. It is non partisan, non ideological and non political.“
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„Die mit großem Trara und bislang verhaltenem Erfolg gestartete Readers Edition, das Citizen-Journalism-Projekt der Netzeitung, will laut Hugo E. Martin in den nächsten Monaten eine zweite Stufe zünden.“
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„El Pais hat eine Relaunch hinter sich: Die Site geht deutlich in die Breite (Fotos auf Artikelebene betrachten) und liegt auch sonst im Trend der jüngsten Relauches:“
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‚Deutschlands größter Zeitungsverlag, die Axel Springer AG, meint, er starte nun in ein neues Nachrichtenzeitalter. Für die vier Titel Die Welt, Welt kompakt, Welt am Sonntag und Berliner Morgenpost gilt künftig die Devise „Online first“:…‘
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„Im Internet braucht man derzeit zehn Leser, um das Gleiche zu verdienen wie mit einem Leser von Zeitungen oder Zeitschriften…“
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„Are there really thriving communities to justify the hype about hyperlocal journalism? Web editor Tom Grubisich peeks behind the curtains of grassroots news sites…“
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„We asked Work.com content editor and syndicated business… Daniel Kehrer to … explain some of ways that it can help independent web journalists who need a crash course in business management.“
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„A former NYT columnist explains how a local blog can challenge, and scoop, a local paper while making a business of small-town coverage.“
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sehr lesenswert, u.a vergleich von online-journalisten mit performing artists; tips für die vermarktung von online-content
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Medienblog über LA
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„At FM, our mission is to connect independent weblog authors, marketers and influential audiences in an ongoing conversation that feeds everyone involved.“
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„Seattle-based Newsvine, Inc. was launched in March 2006 by a small team of like-minded colleagues with one purpose: to build a perfectly different, perfectly efficient way to read, write, and interact with the news.“
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hinweise auf reuters, big brother, bild-t-online
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Norm Walsh: „A little late to the party, I know, but all my „must have“ extensions are finally available for Firefox 2.0.“
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„Radio, Artikel, Webradio, Anleitungen, Sender weltweit, Porträts, Audioarchiv u.v.m. [>]“
Je älter ich werde, mit desto weniger Tools versuche ich auszukommen. Meine Wunschkombination zum Schreiben und Lesen im Web: Emacs und Firefox. Dank Norman Walshs Posting Firefox 2.0 habe ich heute die Firefox-Extension mozex gefunden, die beide verbindet: Mit ihr kann man Texte in HTML-Forms mit dem Emacs (oder einem anderen Editor) erstellen und bearbeiten. (Hier steht, wie man sie für den Firefox 2.0 installiert.)