Ich glaube, dass @_vanessavu auf die Selbstverständlichkeit abzielt, mit der wir unser Gesellschaftsmodell für natürlich und andere für autoritär halten. Ich würde das anderes ausdrücken, aber die Perspektive halte ich für wichtig.
Erste Rede des @ClimateEnvoy John Kerry. In diese Richtung wird sich die US-Politik bewegen. Kein Bruch mit dem Kapitalismus, aber eine radikale Umsteuerung.
Zeigt, wie das Auslagern öffentlicher Aufgaben an privatwirtschaftlich verfasste Firmen Betroffene mehrfach entmachtet: durch pseudomarktwirtschaftliches Operieren und mafiöse Top-down-Entscheidungen. Dazu kommt dann hier noch der joanneisch-posthabsburgische Absolutismus.
Wie aus einem Film. „Club for Growth“ wäre ein guter Titel.
Die Verbannung Trumps von Twitter hat dazu geführt, dass eindeutige Falschinformationen die Öffentlichkeit bei weitem weniger erreicht haben als davor. Angesichts der Schädlichkeit dieser Propaganda finde ich, dass der Erfolg dieser Maßnahme Recht gibt.
John Kerry spricht als @ClimateEnvoy von einem kompletten Umbau der Weltwirtschaft—und sieht ihn als Gelegenheit für weiteres Wachstum.
In Österreich sind auch die im weitesten Sinne Liberalen besonders wenig für die Klimakrise sensibilisiert. Politik wird als von der Natur getrennt wahrgenommen. Merkt man auch, wenn die Corona-Krise auch von “links” vor allem als Bürgerrechtsthema behandelt wird.

Gestern habe ich zum ersten Mal einen Artikel gelesen, an den man mit einer Content strategy for degrowth direkt anschließen könnte: ‘Small stories of closing loops’: social circularity and the everyday circular economy1 von Kersty Hobson.
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