Ich habe darauf keine Antwort. Ich glaube nicht an „Narrative“ oder Weltbilder. Ich sehe bei einen Raum für Aktionismus ohne Illusionen. Ich finde es wichtig und extrem schwierig, im Kopf nicht Natur und Gesellschaft zu trennen. 1/2

Danke an die 100 Menschen, die heute Nacht für uns alle dabei waren! Den Kampf um die Köpfe und Herzen kann @BgmLudwig nicht mehr gewinnen. Ziviler Ungehorsam wirkt, hier wie bei der Bürgerrechtsbewegung.

Claire Lejeune, figure des marches pour le climat: «Je me sentais incapable de faire cette campagne avec Yannick Jadot» by Rachid Laïreche (liberation.fr)
La militante rejoint Jean-Luc Mélenchon pour cette campagne, jugeant que c’est là que se situe la seule possibilité de voir la gauche sociale et écologique figurer au second tour de la présidentielle.

‚Die Ökologie muss zwangsläufig von einer Volksbewegung ausgehen. Sie muss fest in einer Linken verankert sein, die mir den Kapitalismus und dem „alles ist Markt“ bricht.‘

Alle Maßnahmen müssen:
1) einen nachweisbaren Effekt dabei haben, die Emissionen um mindestens 10% jährlich zu senken,
2) mit Aussagen über ein CO2-Budget verbunden sein,
3) nicht als Alibi funktionieren, um nötige Maßnahmen zu verhindern.
Sonst sind sie PR, nicht .

Ich würde mit Goethe sagen: Auf einen groben Klotz ein grober Keil, und wenn es sein muss anderthalb. Die Überzeichnung entspricht der dramatischen Untätigkeit angesichts der Klimakrise. Sie ist ein Stilprinzip. Weniger überzeichnet wäre der Film nicht besser.

Donaustadt: Flächenbezirk auf dem Prüfstand (DER STANDARD)
Der 22. Bezirk mit seinen bereits 200.000 Einwohnern kämpft mit einer Zunahme des Verkehrs. Die SPÖ pocht auf die Stadtstraße, die Grünen und Umweltorganisationen auf den Ausbau der Öffis

In diesem langen Artikel kommen die Wörter „Klima“, „Emissionen“ und „Verkehrswende“ nicht einmal vor. Ist das nicht eine sehr verkürzte und einseitige Darstellung? /c @DavidKrutzler @M_Putschoegl