Seit Dienstagnacht habe ich täglich stundenlang die Berichte über die Wahlen in den USA verfolgt. Ich denke daneben weiter über die Beziehungen zwischen Journalismus und Wissenschaft nach. Beides hängt für mich zusammen. Was in den letzten Jahren in den USA passiert ist, gehört für mich zu der epistemic crisis (Benkler, Faris, and Roberts 2018), die es nötig macht, darüber zu reflektieren, worin der Wahrheitsanspruch von Tätigkeiten wie Journalismus und Content-Strategie besteht.

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Guter Beitrag über schlechten Wissenschaftsjournalismus. Wobei diese Relativierung von Wissenschaft durch Journalismus wohl nicht nur kommerzielle, sondern auch politische Motive hat wie bei den von Milliardären kontrollierten Pro-Trump- und Brexit-Medien.

Kommentar in der NYT zu den mörderischen Folgen der Trump’schen Anti-Wissenschaftspolitik. Wir sollten uns nicht zu sehr darüber erheben: Auch die europäischen Regierungen ignorieren die Erkenntnisse zu den planetaren Grenzen.

Two facts/links to support your argument (probably you know them already):
Climate Change has been the preferred term of right wing propagandists (Frank Luntz) because it sounds less dangerous than global warming: They didn’t change the name from ‚global warming‘ to ‚climate change‘.
– Concerning Naomi Seibt: About her relationship to the Heartland Institute see: Exposé Shows Rise of Heartland Institute’s Climate Denial Efforts Overseas, Using Dark Money and a YouTuber | DeSmog.