Gestern die hervorragende @3sat-Dokumentation gesehen, die Wälder als life supporting systems zeigt, die durch die Klimakrise und Raubbau gefährdet sind. Sehr schade: Es gibt keinerlei begleitendes oder weiterführendes Material. Inhalt ohne Contentstrategie.
The origin of the role of content strategists is the separation of content and publications that became crucial through digitization (see e.g. https://dl.acm.org/doi/10.1145/2987592.2987631). That doesn’t mean that strategy cannot be developed bottom-up, but strategy must not be confused with tactics.
One of my professional omissions: Never before I have used @deane_barker’s Web Content Management Glossary. 210 thoughtful explanations of content management and content strategy terms. A tremendous help for anyone talking about web content.
Gestern habe ich zum ersten Mal einen Artikel gelesen, an den man mit einer Content strategy for degrowth direkt anschließen könnte: ‘Small stories of closing loops’: social circularity and the everyday circular economy1 von Kersty Hobson.
Ist Contentstrategie als eine Disziplin möglich, die nicht direkt oder indirekt an weiteres Wachstum von Unternehmen und Wirtschaft gebunden ist? Hier Überlegungen dazu—zunächst ohne Belege und Verlinkung, in der Hoffnung, dass sie in dieser oder einer weiter entwickelten Form Diskussionen anregen.
Drei vergleichbare Industrien
In den vergangenen Monaten habe ich mich aus unterschiedlichen Anlässen über den ökologischen Fußabdruck verschiedener Industrien informiert: der Luftfahrt, des Computing und der Bauindustrie. Vor allem beim Lesen von Publikationen über das Baumaterial Beton ist mir aufgefallen, dass alle drei Branchen sehr viele Gemeinsamkeiten haben:
- Alle drei haben einen erheblichen CO2-Fußabdruck, der allerdings weniger auffällt als der anderer Branchen.
- Bei allen dreien ist das zukünftige Wachstum noch problematischer als die—ebenfalls enormen—aktuellen Folgen.
- Alle drei Branchen verweisen auf kommende einschneidende Innovationen und Veränderungen, um ihren aktuellen ökologischen Fußabdruck zu rechtfertigen.
Wie in jedem Jahr, seit ich an der FH Joanneum arbeite, unterrichte ich in diesem Herbst in einem Kurs zur Einführung in HTML. Und wie in jedem Jahr überlege ich, was dabei für Nicht-Entwickler wichtig ist. Geändert hat sich, dass ich auch bei einem Thema wie HTML den Hintergrund der ökologischen Krisen nicht mehr ignoriere. Lässt sich HTML aus dem Zusammenhang einer Wirtschaft lösen, die den materiellen Ressourcenverbrauch ständig und mit wachsenden Unterschieden zwischen Reichen und Armen steigert?
Wir hatten am Samstag eine Veranstaltung zur dritten Projektarbeit in unserem Studiengang, der letzten vor der Masterarbeit. Es ging um die Anforderungen an diese Arbeiten. Robert Gutounig hat mich dabei gefragt, ob ich etwas zum Thema Ethik und Content-Strategie sagen könnte.
Ich habe versucht, mit drei Gedanken Verständnis dafür zu wecken, dass wir in Zukunft deutlich anders arbeiten müssen, als es in der Content-Strategie und vor allem im Content Marketing üblich ist. Wir dürfen die ökologischen und sozialen Folgen der Produkte und Dienste, für die wir Content-Strategie betreiben, nicht ignorieren.
My personal content strategy highlight of the week: The @utterlycontent panel with Trudy Evans, @AnushaJR, @claydelk, @PopUpStory, perfectly hosted by @snappysentences. Good to see how quickly content geeks understand each other, no matter where they live.
First ever online #coscamp @contentgraz. Presentation round with #cos20 and #cos90. Fun.
A very useful summary of @mbloomstein’s great talk on „Designing for Trust“ by @adactio. (My @hypothes_is annotations seem to have automagically moved here from the Medium version).