Robin Good interviewt Pito Salas über Reading Lists. Zitat:

RG: Well that’s fascinating. I’m very intrigued by the opportunities that really would there be not only for authors but anyone interested in furthering this knowledge bases and you’re actually creating dynamic knowledge packages that people can adopt, can modify, can improve and refine. [Reading Lists: OPML-Based Dynamic Shareable Feeds Lists – Robin Good’s Latest News]

Reading Lists sind OPML-Dateien mit Adressen von Newsfeeds. Sie lassen sich mit Aggregatoren, die diese Funktion unterstützen, wie Newsfeeds abonnieren. Man kann dann zum Beispiel die OPML-Datei eines Experten zu einem Thema abonnieren.

Salas‘ Aggregator BlogBridge unterstützt Reading Lists bereits.

Reading Lists ermöglichen es, dass Teams mit Newsfeeds arbeiten. (Die gängigen Aggregatoren sind dagegen auf individuelle Nutzer ausgerichtet.) Ein fiktives Beispiel: Die Redaktion eines Online-Magazins zu IT-Themen verfolgt Newsfeeds über die wichtigen Firmen dieser Branche. Zu jeder Firma und zu bestimmten Themen gibt es Gruppen von Feeds. Einige Mitglieder der Redaktion sorgen dafür, dass die Listen mit Feeds regelmäßig aktualisiert werden. Andere Redakteurinnen verfolgen die Feeds zu bestimmten Themen. Die Reading Lists zu Firmen und Themen werden von den verantwortlichen Personen abonniert. (Die Feeds können dabei auch von Suchmaschinen generiert werden.)

Das Konzept der Reading Lists stammt – wie OPML selbst – von Dave Winer. Winer arbeitet zur Zeit an OPML-Tools, darunter einem Aggregator, der Reading Lists unterstützt. (Dazu: Next steps in RSS, Reading Lists und Scripting News: 1/16/2006.)

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Chris Dent über
erste Erfahrungen mit dem Atom Publishing Protocol:

Sure, there are lots of Weblog APIs, but none in my experience has the comfy feel had by Atom in the wild. Atom is complicated and you can feel it, but you can also feel that it could end up doing some fun stuff in a clean way that brings the web another step closer to being a big storehouse of knowledge reusable (not just usable) by anyone.

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James Snell und Elias Torres schlagen in einem Internet Draft so genannte Blog Publishing Controls vor, die typische Funktionen von Weblog Systemen unterstützen. Es handelt sich um XML-Elemente, die innerhalb des Elements pub:control eines Atom-Eintrags (entry) verwendet werden. pub:control ist ein Erweiterungselement für Atom-Einträge, über dessen Sinnhaftigkeit sich die Mitglieder der Atom Protocol Mailing-Liste einig sind.

Der Autor eines Weblogs wird diese Elemente selten bemerken. Wenn sich der Vorschlag durchsetzt, werden sie es ihm erlauben, mit beliebigen Weblog-Systemen in derselben Weise zu kommunizieren, also z.B. anzugeben, ob Trackbacks erlaubt sein sollen oder Dienste wie Technorati über einen neuen Eintrag informiert werden sollen. Genauso ließen sich auch für andere Inhaltstypen, z.B. für Wikis, Erweiterungen von Atom-Einträgen einführen.

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