Ja und nein. Das war und ist verbunden mit destruktiver Extraktion von Rohstoffen, Kolonialismus, Zerstörung von Gemeineigentum. Ohne Definition von Grenzen, globale Gerechtigkeit und schnelle Reduktion des materiellen Konsums wird es nicht gehen.
Gespräch mit Bernard Langerock, vor allem über seine Fotografien von drei Arbeitersiedlungen entlang der Neuen Seidenstraße.
Er beschreibt Fotografieren als Erfassen des Besonderheiten eines Ortes, immer beginnend mit der eigenen körperlichen Erfahrung und angewiesen auf die Erfahrung der Interpretierenden. Dabei bezieht er Architektur, Natur und soziale Realität ein, explizit auch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Ein Zugang, wie ich ihn mir für die off_gallery erhoffe, vor allem für unser Projekt zu Architektur in der Klimakrise in Herbst.
Wer sich auch nur ein bisschen mit der Klimakrise beschäftigt, der hat viele Grafiken gesehen, auf denen Entwicklungen von Temperatur und Treibhausgasen über Zeitspannen gezeigt werden, z.B. seit Beginn der Industrialisierung oder seit 1880. Oft sind auf diesen Charts Schwellenwerte eingetragen, z.B. vorindustrielle Durchschnittstemperaturen. Auf solchen Charts können wir sehen, dass wir jedes Jahr Rekorde brechen.
Ich habe darauf keine Antwort. Ich glaube nicht an „Narrative“ oder Weltbilder. Ich sehe bei #ExtinctionRebellion einen Raum für Aktionismus ohne Illusionen. Ich finde es wichtig und extrem schwierig, im Kopf nicht Natur und Gesellschaft zu trennen. 1/2
Bewegender Text über Thich Nhat Hanh, danke!
Ein amerikanisches Bundesgericht stoppt eine Konzession der Biden-Regierung zur Öl- und Gasförderung im Golf von Mexiko – übrigens die umfassendste der US-Geschichte.
In Frankreich finden gerade auf der Linken parteiunabhängige „Volksvorwahlen“ statt. Vorbild ist das amerikanische Sunrise Movement . Das könnte eine gute Ergänzung zu Bürger:innenräten sein.
I ask myself every day how much we contribute to this situation with #ContentStrategy and digital marketing. /c @ContentGraz
„Unsere Genossin, die Erde. Offener Brief an meine marxistischen Freunde“ von Philippe Pignarre. Knapp formulierte, stringente Kritik an der Rückführung der ökologischen Katastrophen auf „den Kapitalismus“ und am #Ökosozialismus /via @BrunoLatourAIME
Die Themen tauchen bei mir gerade alle wieder auf, in Bezug auf eine ökologische Transformation, die viel radikaler sein muss als die digitale. Da geht es erst recht um offenes Wissen, Enthierarchisierung und #commons. Danke an euch alle!