Vergleiche gerade das Schlussdokument der #COP26 https://unfccc.int/documents/310475 mit dem Draft (https://www.theguardian.com/environment/ng-interactive/2021/nov/10/cop26-draft-text-annotated-what-it-says-and-what-it-means). Alle Forderungen von mehr climate action sind verwässert und verpflichten zu nichts. Der „Glasgow Climate Pact“ ist ein Dokument des Scheiterns.
Thank you for the great podcast, also for the other episodes!
Hörenswert: Die letzte Folge des Steady Stater-Podcast Divesting from Doom, Investing in Education (Czech, n.d.) mit Stephen Mulkey, einem Pionier einer Hochschullehre, die sich den ökologischen Krisen stellt.
Continue readingDüstere Aussichten. Viktor Orbán über die Post-Merkel-Ära: „One thing is for sure: the era of ambiguity, stealth politics and drifting has ended with Merkel. The gloves are now off as we enter a new age.“
Allerdings dürfte die Abneigung der Landesfürst:innen-ÖVP gegen eine großen Koalition kleiner sein als die der Türkisen. Für Lobbys können Schwarze in der Regierung wichtiger sein als ein schwarzer Bundeskanzler. So viel leichter wird die Situation für die Grünen deshalb nicht.
Es freut mich sehr, dass @Karl_Lauterbach jetzt in der deutschen Regierung ist – auch und vor allem wegen seiner Haltung zur #Klimakrise. Sie z.B.:
Danke an die Aktivist:innen, danke an @lgewessler und danke an die Wissenschaftler:innen und Gutachter:innen! Auf der symbolischen Ebene ist das der bisher wichtigste Erfolg der Klimabewegung und der Grünen in Österreich. Ein guter Tag.
Zwei Artikel, die in sehr unterschiedlicher Weise mit der COP26 zu tun haben:
Es geht im Guardian (Davies, 2021) um die Folgen von Extremwetter in Gambia—übrigens wohl dem einzigen Land, das tatsächlich auf dem 1,5°-Pfad ist. Auch in Gambia wirken verschiedene Faktoren zusammen und verschlimmern die Klimakrise. Der Artikel zeigt sehr gut, wie katastrophal es ist, dass die Industriestaaten nicht bereit sind, einen Fonds für Loss and Damage zu finanzieren (Rowling, 2021).
Der New York Times-Artikel (Caldwell, 2021) beschäftigt sich kritisch mit einer Vereinbarung, die als einer der wenigen Erfolge der COP26 gefeiert wurde: Dem Abkommen von Banken und Finanzinstituten, 130 Trillionen Dollar (Billionen in unserer Zählung) so zu investieren, dass die Dekarbonisierung gefördert wird (Jessop & Shalal, n.d.). Damit haben diese Banken, die kartellartig zusammenarbeiten, eine Macht, die weit über die der Nationalstaaten hinausgeht und fast völlig unkontrolliert ist. Sie können interessengeleitet weitgehend bestimmen, wie die Wirtschaft in den kommenden Jahrzehnten umgebaut wird, und das nach außen als Investitionen für das Klima darstellen.
Gestern habe ich im Fernsehen viel über die Ampelkoalition in Deutschland gesehen. Ich habe auch angefangen, den Koalitionsvertrag zu lesen.
Schon seit ein paar Tagen beschäftige ich mich damit, eine Gesprächsreihe zu dokumentieren, die wir bei Extinction Rebellion über die COP26 veranstaltet haben. Dabei versuche ich herauszufinden, ob man zu den Ergebnissen mehr sagen kann, als dass sie einen nicht ausreichenden Schritt in die richtige Richtung darstellen, den man dann danach bewerten kann, ob das Glas halbvoll oder halbleer ist.
Grundinformationen zum Git Credential Manager, den ich für die Authentifizierung bei GitHub benutze.