2) Machtpolitiker, hier ein Provinzkaiser, verdanken der fossilen Infrastruktur ihre Positionen und lassen sie nicht gefährden. (3/n)
3) Die Pressure Groups der (vor allem fossilen) Wirtschaft üben Druck aus (WKO).(4/n)
1) Es gibt keine wirksame Klimagovernance, z.B kein Klimaschutzgesetz mit echten Sanktionen. (2/n)
Im Kleinen sieht man bei der Durchsetzung der Stadtautobahn Aspern durch @BgmLudwig, warum die Emissionen trotz Wissenschaft und Engagement der Zivilgesellschaft nicht sinken: (1/n)
Klar können wir. Was uns daran hindert, ist die Macht der incumbents. Sorry, noch ein Link: Three Decades of Climate Mitigation: Why Haven’t We Bent the Global Emissions Curve?
Gespräch mit Bernard Langerock, vor allem über seine Fotografien von drei Arbeitersiedlungen entlang der Neuen Seidenstraße.
Er beschreibt Fotografieren als Erfassen des Besonderheiten eines Ortes, immer beginnend mit der eigenen körperlichen Erfahrung und angewiesen auf die Erfahrung der Interpretierenden. Dabei bezieht er Architektur, Natur und soziale Realität ein, explizit auch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Ein Zugang, wie ich ihn mir für die off_gallery erhoffe, vor allem für unser Projekt zu Architektur in der Klimakrise in Herbst.
Ich glaube, dass wir vielmehr Macht als Grund für das Nichthandeln ernst nehmen müssen. Siehe, sehr gut Three Decades of Climate Mitigation: Why Haven’t We Bent the Global Emissions Curve? | Annual Review of Environment and Resources von @KevinClimate u.a. Der Klimabewegung fehlt oft die politische und geopolitische Perspektive. Dazu gehört, über die Macht z.B. der USA zu sprechen.
Ein amerikanisches Bundesgericht stoppt eine Konzession der Biden-Regierung zur Öl- und Gasförderung im Golf von Mexiko – übrigens die umfassendste der US-Geschichte.
In Frankreich finden gerade auf der Linken parteiunabhängige „Volksvorwahlen“ statt. Vorbild ist das amerikanische Sunrise Movement 🌅. Das könnte eine gute Ergänzung zu Bürger:innenräten sein.
„Unsere Genossin, die Erde. Offener Brief an meine marxistischen Freunde“ von Philippe Pignarre. Knapp formulierte, stringente Kritik an der Rückführung der ökologischen Katastrophen auf „den Kapitalismus“ und am #Ökosozialismus /via @BrunoLatourAIME