Ich habe mich noch nie so für die deutsche Regierung geschämt.

Ziemlich genau vor drei Jahren hat Tanja Maljartschuk im Grazer Literaturhaus aus aus „Blauwal der Erinnerung“ gelesen. Ich habe es versäumt, in meinem Blog darüber zu schreiben. Der Witz und die Illusionslosigkeit Tanja Maljartschuks haben mir damals imponiert. Von ihrer Lesung sind mir Szenen über ukrainische Partisanen in Erinnerung geblieben, die erst gegen die Nazis, dann gegen die sowjetische Armee gekämpft haben und fast alle exekutiert wurden. Ein Vorfahre, ich glaube: der Großvater Tanja Maljartschuks, hat in einem Dorf überlebt, weil es ihm gelungen ist, sich diesen Kämpfen zu entziehen. Ich bin mir nicht sicher, ob meine Erinnerungen zutreffen (Rezension von Blauwal der Erinnerung mit einer Inhaltsangabe von Kerstin Holm hier).

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Klar können wir. Was uns daran hindert, ist die Macht der incumbents. Sorry, noch ein Link: Three Decades of Climate Mitigation: Why Haven’t We Bent the Global Emissions Curve?

Working Class - Arbeitersiedlungen an der neuen Seidenstraße in der Fotografie - Bernard Langerock im Gespräch - Essay und Diskurs - Deutschlandfunk (pca.st)

Gespräch mit Bernard Langerock, vor allem über seine Fotografien von drei Arbeitersiedlungen entlang der Neuen Seidenstraße.

Er beschreibt Fotografieren als Erfassen des Besonderheiten eines Ortes, immer beginnend mit der eigenen körperlichen Erfahrung und angewiesen auf die Erfahrung der Interpretierenden. Dabei bezieht er Architektur, Natur und soziale Realität ein, explizit auch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Ein Zugang, wie ich ihn mir für die off_gallery erhoffe, vor allem für unser Projekt zu Architektur in der Klimakrise in Herbst.