Ich bin auf der Suche nach Informationen zur Klimakrise in Kroatien. Heute habe ich eine etwas ältere EU-Website (European Climate Adaptation Platform Climate-ADAPT, n.d.) und dort einen zusammenfassenden Bericht (von 2017) über die Ergebnisse einer Modellierung der Entwicklungen in Kroatien bis 2070 gefunden (Branković et al., 2017). Die EU-Seite, die zu einem ambitionierten Projekt gehört, zeigt deutlich, wie schwierig ist, die Informationen zu diesem Thema aktuell und systematisch zu publizieren. Der Bericht zu Kroatien enthält sehr viele Informationen, man wünscht sich ein Update. Ich würde ihn auch gerne mit Untersuchungen zu Lastovo (Bonacci, 2019) und Dubrovnik (Boras, 2021) in Beziehung setzen, die ich inzwischen gefunden habe. Die Entwicklungen, vor allem die der Hitze im Sommer und wohl auch die Folgen für den Wasserhaushalt, sind dramatischer, als sie in dem alten Bericht erscheinen (jedenfalls bei einem allerersten Überlesen mit mangelhaften Sprachkenntnissen).
Unterschrieben: Die Sache der Ukraine ist auch unsere Sache! Petition · Change.org — https://www.change.org/p/die-sache-der-ukraine-ist-auch-unsere-sache via @ChangeGER@Twitter.
Herumschauen auf Mastodon – danke @wir@graz.social! Es hat etwas von der frühen Twitter-Zeit, aber ganz anders ist der Aufbau um lokale (oder hyperlokale) Communities. Föderation statt Globalisierung – erinnert mich (wie vieles zur Zeit) an Latours Konzept des Irdischen.
Ich habe meinen Mastodon-Server gewechselt und bin jetzt auf graz.social, auch hier als @heinz. Bei Fosstodon, wo ich vorher war, muss man auf Englisch posten—vermutlich, damit die Posts moderiert werden können.
Habe nicht mehr getwittert, seit ich mich wegen der Musk-Übernahme verabschiedet habe. Das Opfer ist nicht groß—hab‘ dort wenig Echo gehabt, seit ich vor allem wachstumskritisch schreibe. Ich bin auf Mastodon zu finden, poste aber von meinem Blog aus.
Für mich war es das auf Twitter. Schade.
Besprechung eines Buchs über Smyrna im Standard (Kluy, 2022). Smyrna ist mir zum ersten Mal in Abulafias Mittelmeer-Buch (Abulafia, 2013) begegnet. Lutz Klevemann, der Autor des Buchs, hat auch über Lemberg geschrieben. (Lemberg, auch ein multikultureller Ort auf meiner inneren Karte nichtgesehener Städte, mit dem ich zuerst durch Rossi (Schieb, 2001) und neulich wieder durch Thomas Wolkinger und Judith Schwentner in Berührung gekommen bin.) Jetzt denke ich zuerst an die ebenfalls multikulturelle Küstenstadt Mariopol, die gerade dem territorialen/nationalistischen Wahn zum Opfer fällt.