Ganz ins Unreine geschrieben: Es geht um Regulierung der Märkte im Sinne Polanyis, und darum, Ressourcen/Natur, aber zu einem Teil auch Arbeit und Boden den Warencharakter zu nehmen. Das ist kein Staatssozialismus, aber auch kein Kapitalismus.

Im Falter-Podcast Braucht die Stadt Wien wirklich neue Straßen? haben vor ein paar Tagen der Wiener Stadtpanungschef Thomas Madreiter 🦉 (@TMadreiter), Lucia Steinwender, Barbara Laa (@_barbara_laa) und Katharina Kropshofer (@KKropshofer) über den Sinn der Stadtautobahn diskutiert, die die Besetzerinnen und Besetzer in Hirschstetten verhindern wollen. Die Diskussion ist sachlich, knapp und gut moderiert.

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Sehr hörenswert. Einerseits, weil gut dargestellt wird, wie die Fossilindustrie seit den 70er Jahren PR zur Vernebelung der Folgen ihrer Geschäfte verwendet—nicht neu, aber hier sehr gut zusammengefasst. Andererseits, weil der Podcast über Kampagnen, vor allem Clean Creatives, informiert, die dieser Branche die social licence to operate entziehen wollen. Sie stellen PR-Firmen und Anwaltsbüros an den Pranger, die für die Fossilindustrie arbeiten. Die eingeladenen Gäste kennen sich sehr gut aus. Die Seite enthält ein vollständiges Transskript der Folge.

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