Brian Stelter beschreibt in der New York Times, wie junge Leute in Amerika sich über den Vorwahlkampf, vor allem über Barack Obama informieren: Finding Political News Online, the Young Pass It On [via Sebastien Provencher]. Fast wie in einem Lehrbuch zeigt der Bericht, wie soziale Medien funktionieren: Empfehlungen durch die User in sozialen Netzwerken treten an die Stelle der Filterung und Sortierung durch Journalisten in den klassischen Medien. Eine Person gibt ein Link an die nächste weiter, und entsprechend dem Prinzip der six degrees of separation
erreicht eine Nachricht ihre Adressaten.
If the news is important, it will find me,
sagt jemand von den befragten Studenten. Mathew Ingram hebt diesen Satz in seiner Analyse von Stelters Artikel hervor. Wie Ingram finde ich, dass jeder Medieninteressierte Stelters Artikel lesen sollte.