Kurs über Klimajournalismus am @fjumwien mit Matthias Sdun (@SdunNet).
Zeigt, wie das Auslagern öffentlicher Aufgaben an privatwirtschaftlich verfasste Firmen Betroffene mehrfach entmachtet: durch pseudomarktwirtschaftliches Operieren und mafiöse Top-down-Entscheidungen. Dazu kommt dann hier noch der joanneisch-posthabsburgische Absolutismus.
Wie aus einem Film. „Club for Growth“ wäre ein guter Titel.
Die Verbannung Trumps von Twitter hat dazu geführt, dass eindeutige Falschinformationen die Öffentlichkeit bei weitem weniger erreicht haben als davor. Angesichts der Schädlichkeit dieser Propaganda finde ich, dass der Erfolg dieser Maßnahme Recht gibt.
John Kerry spricht als @ClimateEnvoy von einem kompletten Umbau der Weltwirtschaft—und sieht ihn als Gelegenheit für weiteres Wachstum.
In Österreich sind auch die im weitesten Sinne Liberalen besonders wenig für die Klimakrise sensibilisiert. Politik wird als von der Natur getrennt wahrgenommen. Merkt man auch, wenn die Corona-Krise auch von “links” vor allem als Bürgerrechtsthema behandelt wird.
Gestern habe ich zum ersten Mal einen Artikel gelesen, an den man mit einer Content strategy for degrowth direkt anschließen könnte: ‘Small stories of closing loops’: social circularity and the everyday circular economy1 von Kersty Hobson.
Der interessanteste Thread, den ich in diesem Jahr gefunden habe. Links und Schlüsselgrafiken zu fünf Studien, die den wissenschaftlichen Stand zu Handlungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten gegen die Klimakatastrophe wiedergeben.
„Licht am Ende des Tunnels“ und „Rio“—Wie wäre es mit einem Blick nach Paris? Champs-Elysees: Paris verwandelt Prachtstraße in „Garten“
Einige der renommiertesten Forschenden zur Biodiversität fordern in einer neuen, zusammenfassenden Publikation, unser Wirtschaftssystem sofort weltweit und radikal zu transformieren, um nicht die lebenserhaltenden Systeme des Planeten dauerhaft zu zerstören: Underestimating the Challenges of Avoiding a Ghastly Future1.