Danke für das Gespräch, Dietmar, und Danke für’s Online-Stellen! War wie immer ein Vergnügen.
Vielleicht täusche ich mich, aber ich habe den Eindruck, dass die Untrennbarkeit von Natur und Gesellschaft, die sich in der Coronakrise zeigt, nicht nur rechte, sondern auch linke Liberale (wie Florian Klenk) an Verständnisgrenzen bringt.
Auch wenn viele Content-Strategie mit Content-Marketing oder einfach mit Werbung und Propaganda verwechseln: Man braucht Content-Strategie nicht, um Menschen in eine bestimmte Richtung zu steuern, z.B. durch Storytelling. Dafür gibt es ältere Disziplinen der Kommunikation, und sie haben zu Recht einen schlechten Ruf.
Man braucht Content-Strategie auch nicht, um Fakten bestmöglich darzustellen. Content-Strategie beschäftigt sich nicht vor allem damit, wie man als Sender Inhalte sachlich richtig gestaltet. Content-Strategie steht im Dienst der Nutzerinnen und Nutzer von Inhalten.
Besser als Costa Ricas Umweltminister Carlos Manuel Rodriguez kann man die Konsequenzen aus der Corona-Krise nicht formulieren.
Die USA reagieren auf die Coronakrise, indem sie noch mehr Verschmutzung der Umwelt erlauben.
I’m not fetishising vulnerability. It’s a frightening thing. But vulnerability brings humility and reflection.
Libération zur Diskussion über die Eurobonds. Wenn die Deutschen so weitermachen, wird die EU das erste politische Opfer der Coronakrise.