Two facts/links to support your argument (probably you know them already):
Climate Change has been the preferred term of right wing propagandists (Frank Luntz) because it sounds less dangerous than global warming: They didn’t change the name from ‚global warming‘ to ‚climate change‘.
– Concerning Naomi Seibt: About her relationship to the Heartland Institute see: Exposé Shows Rise of Heartland Institute’s Climate Denial Efforts Overseas, Using Dark Money and a YouTuber | DeSmog.

Ich glaube, dass wir Mineralölkonzerne wie die @omv gesellschaftlich ächten müssen, um uns noch rechtzeitig aus der fossilen Energiewirtschaft zu verabschieden. Sie müssen für das, was sie jetzt noch tun, zur Rechenschaft gezogen werden.

Ich merke leider immer öfter, dass Leute, die ich für intelligent halte, abenteuerliche Behauptungen von Klimaleugnern ernstnehmen. Die ganze Online-Marketing- und -Kommunikations-Branche mit ihrem Wachstumsfetischismus ist schon fast grotesk wissenschaftsfern.

Vor ein paar Tagen habe ich den Essay Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen? gelesen, in dem Jonathan Franzen feststellt, dass der Kampf gegen die globale Erhitzung schon verloren sei und man sich stattdessen da engagieren soll, wo man tatsächlich etwas erreichen kann: für Menschen und andere Lebewesen in der eigenen Umgebung.

Franzen schreibt mit einer Haltung, die man auch als gesunden Menschenverstand bezeichnet. In seinem Essay drückt er auf wenigen Seiten so ziemlich alles aus, was mir gegen den Strich geht—sicher auch, weil ich befürchte, dass er Recht hat oder ihm die Zukunft Recht geben wird. Dieser Haltung zu widersprechen und anders zu handeln, als es sich aus dieser Haltung ergibt, ist anstrengend. Franzen will seine Leser darin bestätigen, dass sich diese Anstrengung nicht lohnt.

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