Der Artikel zeigt auch den systemischen Aspekt des Straßenbaus – seinen Zusammenhang mit Wirtschaftswachstum und Wirtschaftsinteressen:
Hier in Österreich gehen unter abstrusen Forderungen Massen auf die Straße, die ich so noch nie gesehen habe. Vielleicht weniger offen fanatisch als in Deutschland, aber doch ähnlich. Erinnert mich an die Millionen, die Trump unterstützen.
Allerdings dürfte die Abneigung der Landesfürst:innen-ÖVP gegen eine großen Koalition kleiner sein als die der Türkisen. Für Lobbys können Schwarze in der Regierung wichtiger sein als ein schwarzer Bundeskanzler. So viel leichter wird die Situation für die Grünen deshalb nicht.
Danke an die Aktivist:innen, danke an @lgewessler und danke an die Wissenschaftler:innen und Gutachter:innen! Auf der symbolischen Ebene ist das der bisher wichtigste Erfolg der Klimabewegung und der Grünen in Österreich. Ein guter Tag.
Das „Ist-eh-wurscht“-Spiel: Vielschichtige Erklärung einer unerträglichen, sehr österreichischen Praxis (auch im Klimaschutz). Danke Nikolaus Forgó!
Das hat wohl viel mehr mit der medialen Nicht-Präsenz der Klimakrise zu tun als mit der Kommunikation von @lgewessler. Ich erinnere nur daran, dass dich @ArminWolf neulich geblockt hat. Die meisten in den Medien haben das Thema Klima nicht verstanden.
Mit Apparatschiks wie #Pilnacek zerstören Autokraten wie Trump und Orbán die Justiz. Wer die grüne Regierungsbeteiligung kritisiert, sollte auch sagen, was mit ihnen ohne grüne Justizministerin passieren würde. Interessant auch die #Steiermark-Connection.
Wenn die Grünen bei einer derart absurden Abschiebung nicht zeigen, dass sie bereit sind die Koalition zu riskieren, werden sie auch in der Klimapolitik vorgeführt werden. / @WKogler, @sigi_maurer
In Österreich sind auch die im weitesten Sinne Liberalen besonders wenig für die Klimakrise sensibilisiert. Politik wird als von der Natur getrennt wahrgenommen. Merkt man auch, wenn die Corona-Krise auch von “links” vor allem als Bürgerrechtsthema behandelt wird.