Hier in Graz deutet alles auf eine linke Regierungskoalition mit Klimaschutz als vorrangigem Ziel. Ich hoffe, dass das der erste Schritt bei der Transformation zu einer Postwachstumsstadt ist.
Bei den nächsten Grazer Gemeinderatswahlen kandidiere ich auf der Liste der Grünen—nicht auf einem der vorderen Plätze, aber als ein Mitglied des Teams, das Judith Schwentner unterstützt. Warum? Hier ein paar persönliche Argumente—ich habe sie mit niemandem abgesprochen.
Klimamonitoring der ZAMG heute. Die Temperaturen hier in Graz liegen in diesem Juli genau zwei Grad über dem langjährigen Durchschnitt.

Bin gestern bei der Wahlversammlung der Grazer Grünen für #degrowth in der Stadt eingetreten. Es gab eine Reihe positiver und keine negativen Reaktionen.
„Kannst eh nichts machen, da baut ein Millionenkonzern“, sagt mir ein Arbeiter. So wird eine Stadt zerstört. #Graz
Dass die Metrodiskussion von Beginn an unsachlich war, liegt nun wirklich an der Propagandainitiative der ÖVP und des politisierten Unternehmens Holding Graz. Aus diesem Glashaus solltet Ihr nicht mit Steinen auf Experten werfen.
Die Holding #Graz bombardiert die Bevölkerung mit Inhalten zu der geplanten Metro. Aber die “Machbarkeitsstudie”, die diesen Inhalten zugrundeliegt, wurde nicht publiziert—obwohl Preprints wissenschaftlich üblich sind. Fallbeispiel für PR mit Wissenschaft.
Fast alle diese Links verdanke ich Veronika Rochhart. Ich sammele sie unter anderem, um Aktionen von Extinction Rebellion in Graz für einen sofortigen Stopp klimaschädlicher Bauprojekte zu unterstützen:
Zeigt, wie das Auslagern öffentlicher Aufgaben an privatwirtschaftlich verfasste Firmen Betroffene mehrfach entmachtet: durch pseudomarktwirtschaftliches Operieren und mafiöse Top-down-Entscheidungen. Dazu kommt dann hier noch der joanneisch-posthabsburgische Absolutismus.