Ist diese Medienkrise nicht auch eine Wissens- und Weltbildkrise? Die meisten in den Medien trennen scharf zwischen „Natur“ (etwas für Fachleute) und „Gesellschaft“, für die Journalismus und Kommunikation eigentlich zuständig sind.
Das gilt auch für vieles in der #Klimakommunikation: „Und was macht die Opposition falsch? Vielleicht akzeptieren wir noch immer nicht die Wirkungsweise der modernen Medien. Das heißt zunächst Zielgruppe: …“
Weiter oben auf der Trumpismus-Skala ist nicht mehr viel Platz: Berichten über die größte Krise mindestens dieses Jahrhunderts ist Angelegenheit einer „parteiischen Interessengruppe“.
Leider typische Argumentationen zur Verschleppung des Ausstiegs aus den fossilen Brennstoffen: Nicht Klimadaten, CO2-Budget, Gesundheit und schnelle Lösungen sind die Ausgangspunkte, sondern Bestandssicherung für die Powers that be. #Klimajournalismus
„People will look back to the 2020ies as the most decisive decade in human history.“
Zitat aus The Race to Zero! Road to COP26. Gut gemachter PodCast von @GlobalOptimism. Man erfährt – trotz aller PR – viel über die weltpolitische Ebene der Vorbereitung von @COP26. #klimakommunikation
ARD-Artikel über die @klima_allianz – ein Bündnis von 140 Organisationen, das wichtig ist, um den Mainstream mit Klimathemen zu erreichen. #klimakommunikation
Wichtige autoritative Quelle, um #Klimakommunikation für den Mainstream zu betreiben.
Anmerkung, da ich von Ihnen beiden viel halte: Das lese ich nicht als (erfundenes) Zitat, sondern als eine negativ formulierte verzweifelte Bitte.
Ganz weit unten findet sich heute auf @derStandardat diese APA-Meldung zu Bidens ersten Entscheidungen in der Klimapolitik. Das verzwergende Framing (nicht nur beim Standard) ist ein Hauptgrund dafür, dass das Klima hier in der Öffentlichkeit nicht als Thema ankommt.