Finde diesen knappen wissenschaftlichen Eid für das Klima sehr gelungen. Wir sollten ihn an der @fh_joanneum sofort übernehmen und davon ausgehend alle Kooperationen überprüfen. Via Prof Julia S #CountEveryVote@JKSteinberger
Ca. 2ppm mehr CO2 als vor einem Jahr: Global Monitoring Laboratory – Carbon Cycle Greenhouse Gases
Wer einen Eindruck davon haben will, welche Mentalität und Beschränktheit hinter dem weiteren Wachstum des Flugverkehrs steckt, kann sich das Interview mit Ex-Bürgermeister Udo Haase im Deutschlandfunk zum #BER anhören. Ignoranz im Trump-Wähler-Maß: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/10/31/schoenefeld_und_der_ber_interview_mit_udo_haase_dlf_20201031_1215_9178d139.mp3
Er sehe nichts, was die Klimakrise grundsätzlich von anderen politischen Problemen unterscheide, sagt Norbert Lammert im Treffen sich Welten-Podcast (Klaus Tschira Stiftung, n.d.) zu Antje Boetius. Damit spricht er aus, was die traditionelle Politik von politischen Ansätzen unterscheidet, die der Klimakrise gerecht werden wollen. Sie ist, so wie die mit ihr verbundenen Krisen, kein Thema unter anderen—so schwer es auch ist, politische Konzepte zu entwickeln, die ihr adäquat sind. Die Politik hat es, etwa angesichts der Klima-Kipp-Punkte, mit Akteuren zu tun, die nach anderen Regeln funktionieren als die Macht- und Interessengruppen, die sie bisher gewohnt ist.
Ich würde es so nicht ausdrücken—aber das wichtigste Buch für mich war Abondance et liberté von @picharbonnier. Es gehört dringend übersetzt. Wir nehmen die französische Diskussion viel zu wenig wahr.
People in the #contentstrategy and #contentmarketing communities: Please have a look at this video and ask yourselves, whether your work contributes to the destruction of the earth as we know it or to keeping it an environment for humans.
„Das gesellschaftliche Dilemma besteht darin, dass die physikalische Realität und die gesellschaftliche Realität so auseinanderklafft, dass keine Partei im Bundestag einen politischen Plan zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels hat.“
„Millionen von Seite 3-Portraits des üblichen Rauf-und-Runterschreib-Journalismus kamen und kommen ohne Bezug auf diese fundamentale Menschheitskrise aus.“
Leider nur zu berechtigt—gut geschriebener und gut recherchierter Text! Die deutschen Grünen hängen in der Praxis und wohl auch meist in der Theorie an der Illusion eines grünen Wachstums. Die Unterstützung der Klimabewegung werden sie so verlieren.
Hab‘ kurz an die Verantwortung der Journalist*innen beim Berichten über die ökologischen Krisen gedacht. Ich fürchte, dass da gerade fast die ganze Zunft (und ihre Arbeitgeber) versagt. Für berichtbar und zumutbar wird viel weniger gehalten als das wissenschaftlich Gesicherte.1/2