Manchmal ist ChatGBT schon eindrucksvoll:

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Für eine Ausstellung haben wir den Titel „Widerschreibungen“ gewählt. Das ist ein von uns erfundenes Wort, das mit den Doppelsinn von wieder/wider spielt. Kann man auf Englisch dafür „counterscripts“ oder „counterscriptions“ verwenden, oder habe diese Wörter im Englischen feste Bedeutungen? Weiterlesen

In dem Artikel des Standard über den WMO-Bericht zum Klima des letzten Jahres (tberg, red, APA 2024) wird auch auf eine neue Studie zur Prognose der Emissionen bis 2050 (Vashold and Crespo Cuaresma 2024) eingegangen. Die Autoren, Lukas Vashold und Jesús Crespo Cuaresma, modellieren die Emissionen nach Ländern und nach Sektoren und beziehen dabei außer den erkennbaren Tendenzen für die Sektoren die Prognosen für die Entwicklung des BIP und der Bevölkerung ein. Die Ergebnisse sind, vorsichtig gesagt, desillusionierend. In verständlicher Form werden sie auf einer eigenen Website visualisiert, der World Emissions Clock.

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Klimaberichte zu

Kurzzusammenfassungen hier auf Mastodon.

„Der Nebel von Dybern“ von Maria Lazar. Inszenierung am Schauspielhaus Graz. Ensemble (c) Lex Karelly
„Der Nebel von Dybern“ von Maria Lazar. Inszenierung am Schauspielhaus Graz. Ensemble (c) Lex Karelly

Gestern war ich im Schauspielhaus in Der Nebel von Dybern. Das Stück wurde in den 30er Jahren geschrieben, damals aber in Graz nicht aufgeführt, weil die Autorin, Maria Lazar, aus einer ursprünglich jüdischen Familie stammte. Jetzt ist es wiederentdeckt worden, und zwar parallel hier in Graz und in Wien.

Die Aufführung ist kurz, etwa anderthalb Stunden lang. Das war, glaube ich, die Dauer der antiken Tragödien, und mit antiken Tragödien hat das Stück eine große Ähnlichkeit. Aus einem Chor lösen sich einige Personen als Protagonistinnen und Protagonisten. Der Chor trägt das Stück. Weiterlesen

Die EU-Wahlen stehen bevor. Von ihrem Ausgang hängt ein großer Teil der europäischen Klimapolitik ab—in den entscheidenden Jahren bis 2030. Die aktuellen Nachrichten lassen nichts Gutes erwarten. Die EU passt sich schon an die Forderungen von populistischen Parteinen und Wirtschaftsliberalen an. Kampagnen von Landwirt:innen sind gerade um vieles wirkungsvoller als die Klimabewegung—auch, weil gemeinsame EU-Politik zu einem großen Teil Agrarpolitik ist (guter Artikel dazu in der New York Times). Der geopolitische Hintergrund wird immer düsterer. Die Ukraine ist jetzt vor allem auf die EU angewiesen—die Folgen werden die politischen Diskussionen in der EU und den Wahlkampf bestimmen. Noch mehr als nach der Invasion vom Februar 2022 droht die Geopolitik die Klimapolitik zu dominieren. Weiterlesen