Das ist genau wie bei der Klimakrise. Gleiche Argumentation, gleiche Bremser. Gleiche Illusion, die Verhältnisse wären und blieben normal. Kaum auszuhalten.
Studie von @KevinClimate und anderen (@TyndallCentre): Die reichen Länder müssen die Öl- und Gasproduktion spätestens 2034 beenden, damit eine Chance auf 1,5 Grad bleibt.
We need a revolution, maybe more than that. Everything that does not lead to such a revolution leads further into disaster.
Der Krieg verändert unsere Welt, aber auch die Klimakrise. Werden wir die Dringlichkeit des Krieges nutzen, um uns alle sicherer zu machen, oder werden wir zulassen, dass der Krieg den brennenden Planeten weiter anheizt? @NaomiAKlein, via @BrunoLatourAIME
„Der Krieg verändert unsere Welt, aber auch die Klimakrise. Werden wir die Dringlichkeit des Krieges nutzen, um uns alle sicherer zu machen, oder werden wir zulassen, dass der Krieg den brennenden Planeten weiter anheizt?“ https://theintercept.com/2022/03/01/war-climate-crisis-putin-trump-oil-gas/
@NaomiAKlein, via @BrunoLatourAIME
So unheimlich der Ausdruck „Kriegswirtschaft“ ist: Sie ist die richtige Reaktion auf Klimanotstand und Putins Krieg.
So unheimlich der Ausdruck „Kriegswirtschaft“ ist: Sie ist die richtige Reaktion auf Klimanotstand und Putins Krieg.
Ganz ins Unreine geschrieben: Es geht um Regulierung der Märkte im Sinne Polanyis, und darum, Ressourcen/Natur, aber zu einem Teil auch Arbeit und Boden den Warencharakter zu nehmen. Das ist kein Staatssozialismus, aber auch kein Kapitalismus.
Die Maßnahmen der Politik müssen radikal sein, weil wir in wenigen Jahren auf Nullemissionen kommen müssen. Sie müssen zugleich sozial sein. Das ist ohne Systembruch nicht vorstellbar.
Stephen Gardiner publiziert seit Beginn der 2000er Jahren Texte zur Klimakrise als einem ethischen Problem. Dass die Klimakrise ein ethisches Problem ist, bildet dabei eine seiner wichtigsten Thesen.