Weiter oben auf der Trumpismus-Skala ist nicht mehr viel Platz: Berichten über die größte Krise mindestens dieses Jahrhunderts ist Angelegenheit einer „parteiischen Interessengruppe“.

Siehe „Dear Mr President, sir, could we please have a few more decades to really destroy the planet, but we mean properly, like really thoroughly? Just a few more.“

Das strukturelle Staatsversagen erleben wir auch beim Klimaschutz. Deshalb ist ziviler Ungehorsam nötig.

Studie zu Klimafolgen in Peru: Beweis für Klage erbracht (taz.de)
Die Erderhitzung hat das Flutrisiko in einem peruanischen Ort erhöht, zeigt eine Studie. Das könnte dem gegen RWE klagenden Bergführer Lliuya helfen.

Auch wenn über die genauen Ursachen der Katastrophe in noch nichts bekannt ist, erinnert sie deutlich an den Grund der Klage des Peruaners Saúl Luciano Lliuya gegen die @RWE_AG. Die Klimakrise in Berichten nicht zu erwähnen, ist ignorant.

Gletscherbruch in Nordindien: Bis zu 150 Tote befürchtet (ORF.at)
Im Norden Indiens werden nach einer Sturzflut mindestens 150 Menschen vermisst. Ein riesiger Gletscher war zuvor von einem Berg abgebrochen und in einen Fluss gefallen. Der Unfall ereignete sich nach Angaben von SN Pradhan, dem Vorsitzenden des indischen Katastrophenschutzes, am Sonntag in der Gegend um Joshimath im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand.

Der @ORF bekommt es (wie @derStandardat) angesichts des Gletscherbruchs in Indien wieder einmal hin, die Klimakrise zu nicht zu erwähnen—anders übrigens als die @tagesschau. c/ @ManuelGrebe.

Ich versuche, mir ein Bild von den klimapolitischen Entscheidungen der neuen amerikanischen Regierung zu machen. Ich war und bin so gespannt, was nun passiert, wie ich es vor der letzten Präsidentschaftswahl war. Was die Biden-Regierung jetzt tut, um die Klimakrise zu bekämpfen, ist bei weitem wichtiger als die Frage, wer Präsident der USA ist—wenn auch nicht davon trennbar.

Für mich kristallisieren sich zwei Punkte heraus:
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Viele Klima-AktivistInnen sind wie ich trotzdem froh, dass @Gruene_Austria in der Regierung sind. So gibt es wenigstens eine Chance, staatlich etwas gegen die Klimakrise zu tun, die die ganze Menschheit bedroht. Man kann sich seine Verbündeten—siehe 2. Weltkrieg—nicht immer aussuchen.