Auch wenn über die genauen Ursachen der Katastrophe in noch nichts bekannt ist, erinnert sie deutlich an den Grund der Klage des Peruaners Saúl Luciano Lliuya gegen die @RWE_AG. Die Klimakrise in Berichten nicht zu erwähnen, ist ignorant.

Ich versuche, mir ein Bild von den klimapolitischen Entscheidungen der neuen amerikanischen Regierung zu machen. Ich war und bin so gespannt, was nun passiert, wie ich es vor der letzten Präsidentschaftswahl war. Was die Biden-Regierung jetzt tut, um die Klimakrise zu bekämpfen, ist bei weitem wichtiger als die Frage, wer Präsident der USA ist—wenn auch nicht davon trennbar.

Für mich kristallisieren sich zwei Punkte heraus:
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Viele Klima-AktivistInnen sind wie ich trotzdem froh, dass @Gruene_Austria in der Regierung sind. So gibt es wenigstens eine Chance, staatlich etwas gegen die Klimakrise zu tun, die die ganze Menschheit bedroht. Man kann sich seine Verbündeten—siehe 2. Weltkrieg—nicht immer aussuchen.

Ganz weit unten findet sich heute auf @derStandardat diese APA-Meldung zu Bidens ersten Entscheidungen in der Klimapolitik. Das verzwergende Framing (nicht nur beim Standard) ist ein Hauptgrund dafür, dass das Klima hier in der Öffentlichkeit nicht als Thema ankommt.

In Österreich sind auch die im weitesten Sinne Liberalen besonders wenig für die Klimakrise sensibilisiert. Politik wird als von der Natur getrennt wahrgenommen. Merkt man auch, wenn die Corona-Krise auch von “links” vor allem als Bürgerrechtsthema behandelt wird.

Der interessanteste Thread, den ich in diesem Jahr gefunden habe. Links und Schlüsselgrafiken zu fünf Studien, die den wissenschaftlichen Stand zu Handlungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten gegen die Klimakatastrophe wiedergeben.