The week Europe realised it stands alone against Russian expansionism | Ukraine | The Guardian: Die genaueste Darstellung der europäischen Reaktion auf den letzten „US-Friedensplan“, die ich bisher gelesen habe, mit vielen Statements zum Ende des atlantischen Bündnisses. Was ich vermisse, ist eine ebenso gut belegte Analyse der Motive der Trumpisten, vor allem der Pläne zur Kooperation mit Russland bei fossilen Energien und auch von Absichten, Europa und seine Wirtschaft imperial zu dominieren.

„Es ist entmutigend, erneut zu sehen, wie die Europäische Union angesichts eines Donald Trump, dessen mafiöse Brutalität und Verachtung sie nur schwer eingestehen kann, völlig überfordert ist, wie der von Washington unterstützte russische „Friedensplan” zeigt. Es ist zwar verständlich, dass es schwierig ist, sich aus achtzig Jahren amerikanischer Vorherrschaft zu befreien, aber die anhaltende Trägheit Europas ist mittlerweile kriminell, da sie die Ukraine und die Union in den Einflussbereich Russlands zu bringen droht.“ [Plan de paix américain : Trump sacrifie l’Ukraine et l’Union européenne ne peut s’en prendre qu’à elle-même – Libération]

Bisher habe ich keinen treffenderen Kommentar zum Versagen der europäischen Politik gegenüber Trump gelesen als diesen in der Libération. (Zitat provisorisch mit DeepL übersetzt.)

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Kurz vor der COP30 hat Bill Gates es mit einem sogenannten „Memo“ (Gates, 2025) geschafft, die mediale Aufmerksamkeit von den negativen Daten zur Entwicklung des Klimas und den weiter steigenden Emissionen abzulenken. In seinem Memo stellt er die Klimakrise als hochgespieltes Problem dar.

Trump, bei dem Gates mit anderen Tech-Milliardären erst kürzlich zum Abendessen eingeladen war (Gann et al., 2025), feierte das Memo als Erfolg (Shockey, 2025). Auch Gates habe erkannt, dass die Klimakrise ein erfundenes Problem sei. Gates hat das als „gigantic misreading“ zurückgewiesen (Harder, 2025).

Covering Climate Now hat gestern vier bekannte US-Klimawissenschaftler:innen – Kim Cobb, Zeke Hausfather, Katharine Hayhoe und Daniel Swain – zu einer öffentlichen Zoom-Konferenz eingeladen, um schnell auf Gates‘ PR-Aktion zu reagieren. Die Aufnahme des von Sammy Roth moderierten Events wurde auf YouTube publiziert (Covering Climate Now, 2025).

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Zur Rhetorik des Charlie Kirk gehörten Rassismus und brutale Verunglimpfung. Die amerikanische Rechte – und mit ihr Nius und Exxpress – spricht einen Demagogen heilig, der vor Tötungsphantasien nicht zurückschreckte:

CHARLIE KIRK (HOST): I know what you’re thinking, we’ve got to get Joe Biden out of the way so we can run against Kammy. Oh my goodness, is she beatable. It’s like Black Hillary on steroids. Is she Black? I guess she says she’s Caribbean or whatever. …

She would be a lot easier to beat than Joe Biden. Joe Biden is a bumbling dementia filled Alzheimer’s corrupt tyrant who should honestly be put in prison and/or given the death penalty for his crimes against America.

Quelle: Charlie Kirk: Joe Biden should be „put in prison and/or given the death penalty for crimes against America“ | Media Matters for America

Kein Deepfake. Siehe What Charlie Kirk actually said about Biden getting ‚the death penalty‘ | Snopes.com

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